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Auf die Alpspitze und Zugspitze

Aktualisiert: 2. März


Hinweis: Beide Touren sind mit Start ab Höllentalangerhütte beschrieben. Bei der Zugspitze ist eine Abfahrt per Gondel eingeplant.


Im Sommer des Jahres 2020 traf ich mich mit zwei ehemaligen Kollegen und guten Freunden auf einem Parkplatz in Garmisch-Patenkirchen. Von dort aus machten wir uns auf den Weg zu vier Wandertagen in der Nähe und auf Deutschlands höchsten Berg: die Zugspitze.


Aufgrund der Covid-19-Situation musste ich etwas von meiner üblichen Art der Zugspitzbesteigung abweichen. In normalen Zeiten stieg ich an einem Tag auf, übernachtete im Münchner Haus direkt neben dem Gipfel und wanderte am nächsten Morgen ins Tal. Aufgrund von Corona war das Münchner Haus jedoch immer noch geschlossen und wir brauchten eine Alternative.

Auf dem Weg zur Höllentaleingangshütte
Regenerisches Wetter auf dem Weg zur Höllentalklam

Stattdessen teilten wir die Tour in mehrere Stufen. Und zwischen jeder dieser Abschnitte übernachteten wir auf der Höllentalangerhütte. Die befindet sich genau zwischen Höllentalklamm und Höllentalklettersteig und bietet somit ein exzellentes Basislager. Aber dann hatten wir noch etwas zu erledigen: Für einen aus unserer Gruppe würde es die erste Tour mit alpinen Schwierigkeiten sein. Daher hatten wir uns dazu entschlossen, am Vortag einen kleinen Testlauf an der Alpspitze zu machen.

 
WET Alpspitze vom Hoellentalanger
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WET Zugspitze vom Hoellentalanger
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Dies würde sicherstellen, dass der Zugspitze-Aufstieg tatsächlich eine realistische Tour für alle Gruppenmitglieder war. Aufgrund der Vorerfahrung meiner beiden Nordlichter als Industriekletterer und deren generelles Fitnesslevel war ich mir des Erfolges zwar schon sehr sicher, aber Vorsicht schadet nie. Für unseren ersten Tag am Berg hatten wir jedoch nur ein Ziel: die Höllentalangerhütte zu erreichen. Wir mussten uns schließlich erst alle in München treffen und nach Garmisch fahren. Dort angekommen war es schon ungefähr 18 Uhr, also galt es die Rucksäcke zu schultern und loszulaufen.


Wir haben auch etwas länger gebraucht, um unsere Ausrüstung vorzubereiten, da es recht stark regnete. Trotz des Regens waren wir in Hochstimmung, als wir unsere Wanderung in Richtung Höllentalklamm begannen. Wir folgten einem kurzen und kurvenreichen Weg den Berg hinauf. Es gibt normalerweise eine gut ausgebaute Forststraße, die fast zum Eingang der Schlucht führt. Aber eine kolossale Sturzflut, aus der Klamm kommend, hatte jedoch erst wenige Wochen zuvor den größten Teil dieser Straße zerstört. Also haben wir auf schmalen Wanderwegen am Berghang den nicht ganz direkten Weg genutzt. Wir hatten einige schöne Aussichten, zumindest wenn das Wetter es erlaubte. Größtenteils war es aber bewölkt und regnerisch mit nur kurzen Unterbrechungen.



Höllentalklamm nach der Höllentaleingangshütte
In die Höllentalklamm

Jedenfalls hatten wir bald die Höllentaleingangshütte erreicht, wo wir unsere Regenbekleidung extra fest ziehen mussten. Viele kleine Rinnsale fließen von allen Seiten in die Klamm. Aber nach einem Regentag sind besagte Rinnsale doch schon eher als Bäche zu bezeichnen. Und mehr als einmal mussten wir durch einen dieser Wasserfälle laufen, die direkt auf unseren Weg stürzen. Jetzt gibt es im gesamten Höllentalklamm schmale Galerien, die in das Grundgestein getrieben werden. Diese werden dort gebaut, wo die Schlucht für andere Wege zu eng wird oder als Schutz gegen größere Wasserfälle, welche in den Canyon fallen. Aber als Zufluchtsort haben sie für uns nicht funktioniert. Normalerweise gibt es vielleicht einen kleinen Tropfenregen direkt am Ein- und Ausgang dieser Galerien, aber eben in unserem Fall auch mal ganze Wasserwände. Wir waren also schon durchnässt, als wir den Anstieg in Richtung Höllentalanger erreichten. Die Höllentalangerhütte befindet sich in diesem relativ flachen Teil des Höllentales, kurz vor seinem dramatischen und fast senkrechten Anstieg bis zur Zugspitze.


Das Erreichen der Hütte hatte kaum drei Stunden gedauert, und wir ließen uns in Hochstimmung in unserem Bett nieder. Vorher gab es natürlich noch einige leckere Mahlzeiten, ein schönes kaltes Bier und einige gute Gespräche mit anderen Wanderern. Was eben so zur Übernachtung auf einer Berghütte dazugehört.


Die Alpspitze vom Höllental

Terrasse der Höllentalangerhütte im Morgenlicht
Früh Morgens an der Höllentalangerhütte

Am nächsten Tag nutzten wir die Gelegenheit zum Ausschlafen. Während andere Wanderer bereits um drei Uhr morgens von unserer Zuflucht in Richtung Zugspitze starteten, warteten wir darauf, dass sich die Menge zerstreute. Wir frühstückten ordentlich und begannen gegen neun unseren Aufstieg über die Rinderscharte. Das Wetter war heute deutlich schöner, obwohl der Himmel noch bewölkt war. Und der Weg war in gutem Zustand, leicht zu bewältigen, mit Treppen in den steileren Abschnitten. Wir wanderten immer höher, bis wir von hier aus die Rinderscharte erreicht hatten. Es war nur ein kurzer Abstieg in Richtung Warteschlange. Da dieser besondere Tag zufällig ein Sonntag war und der erste trockene nach einigen Regentagen, war es entsprechend voll. Und die Route, die wir gewählt hatten, der Alpspitz-Klettersteig, ist vielleicht eine der beliebtesten und am meisten frequentierten alpinen Wanderungen in der Region. Obwohl wir uns dieser Tatsache bewusst waren, hatten wir die Strecke als Trainingsgelände ausgesucht, da sie in Bezug auf die Schwierigkeiten und Herausforderungen des viel längeren Höllentalsteigs ähnlich ist.


Und das bedeutete, sich hinter vielen Wanderern anzustellen und Schritt für Schritt den Berg hinaufzusteigen. Auf einer Höhendifferenz von etwa 500 Metern wurden Stahlseile am Berg befestigt. Diese dienen als Fixpunkte beim Aufstieg auf den steinigen und steilen Berghang. Wo Abschnitte zu schwierig oder zu vertikal werden, sind entweder Leitern befestigt oder zumindest einzelne Stahlstäbe in den Berg geschlagen. Diese könne als Stufen verwendet werden. Diese Strukturen erleichtern das Klettern auf der Felswand erheblich, insbesondere für unerfahrene Kletterer. Den die zusätzliche Sicherheit durch die Stahlseile verringert die psychologische Herausforderung einer solchen Tour.

Der Alpspitz Klettersteig, oder Alpspitz Ferrate
The sky is the limit - Meike auf dem Alspitz-Klettersteig

Aber ich will keinen falschen Eindruck erzeugen. Klettersteige sind an vielen Orten in Europa zu finden und sind auch keine Spielplätze. Selbst mit der richtigen Ausrüstung würde ein Sturz wahrscheinlich zu schweren Verletzungen führen. Aus diesem Grund ist auf diesen Routen besondere Vorsicht geboten. Ich persönlich empfehle, die ganze Angelegenheit so zu behandeln, als gäbe es kein Stahlseil. Und obwohl man sich natürlich immer sichert, sollte man dennoch denken und handeln, als wäre da keine Sicherung.


Wir haben jedoch innerhalb unserer Position in der Warteschlange eine ordentliche Geschwindigkeit erreicht. Es gab buchstäblich eine Schlange, die den ganzen Berghang hinaufführte, von oben bis unten, wie so oft an guten Tagen. Und trotz ihrer ersten Erfahrung im alpinen Gelände machte Meike auch große Fortschritte auf dieser Tour. Das ist vermutlich ein guter Ort, um noch mal darauf hinzuweisen, dass wir keine völlig unvorbereitete Person auf den Berg gebracht haben. Wie die beiden anderen Gruppenmitglieder hat Meike einen Hintergrund im industriellen Klettern und hat zuvor in einem Hochseilgarten gearbeitet. Ich war mir also ziemlich sicher, dass sie unsere beiden geplanten Gipfel erreichen konnte. Sie hatte zwar kein komplettes Vertrauen in mein Urteilsvermögen, genau deswegen waren wir aber eben auch erst an der Alpspitze. Der, voraussichtliche, Erfolg hier sollte hauptsächlich Meike als Confidence-Booster dienen.

Das Mateiserkar von der Alpspitze aus. Dies ist der letzte Abschnitt des Jubiläumsgrates
Wilde Wolken am Gipfel

Der langsame Aufstieg durch die Warteschlange hatte einen Vorteil: Wir konnten ziemlich oft eine Pause machen und die atemberaubende Aussicht bewundern. Wir waren zwar schon in den Wolken, aber gelegentlich zerstreute sich der weiße Nebel und wich surrealen Gemälden von langsam zerreißenden Wolkenfetzen, die den schroffen Berghang entlang krochen. Mit seinen hoch aufragenden Steinsäulen und fernen Gipfeln, die in einer Art grobem Tanz auftauchen und verschwanden, hatte das Ganze fast etwas Magisches. Und es wurde noch besser, denn nachdem wir oben angekommen waren, löste sich der enge weiße Mantel um uns herum plötzlich auf und machte einer großartigen Aussicht Platz. Jetzt ist die Region hier auch als „Wetterstein“ bekannt, und das aus gutem Grund. Zugspitz und Alpsitz sind, von Norden aus gesehen, die ersten wirklich hohen Gipfel. Genau deswegen wird im Grunde genommen alle von Norden kommende Wolken von diesen beiden Bergen erfasst und gestaut. Deswegen ist das Wetter hier unvorhersehbarer und wilder als auf vielen viel höheren Gipfeln weiter in der Mitte der Alpen.


Wie auch immer, nachdem wir oben angekommen waren, war es Zeit, wieder runter zu gehen. Zuvor hatten wir einen Abstieg über das Mateisenkar geplant, einen der letzten Abschnitte des berühmten Jubiläumsgrates. Wir mussten unseren Plan aber ein wenig anpassen, da wir hier auf Meikes schlimmsten Feind trafen: schmale Grate mit steilen Gefällen auf jeder Seite. Nach einem kurzen Versuch im oberen Teil brachen wir ab und machten uns stattdessen auf den viel leichteren Abstieg die Alpspitz Ostflanke. Hier gab es, obwohl es die entspanntere Route ist, eigene Herausforderung. Mit einem größeren Kiesfeld, das durchquert werden wollte, einigen kurzen Graten, über die wir laufen mussten, und einigen kurzen Klettersteigstücken, die wir hinuntergekletterten.



Blick ins Höllental kurz vor den Knappenhäusern
Kurz vor den Knappenhäusern

Wir hielten ein gutes Tempo und erreichten bald den Ostefeldenkopf in der Nähe der Rinderscharte. Von hier an entschieden wir uns gegen einen Abstieg auf derselben Route. Stattdessen ging es über die Kanppenhäuser zurück ins Höllental. Dadurch wurde zwar unsere Tour noch einmal deutlich länger, aber es war eine großartige Ergänzung. Allein schon wegen der Aussicht, die man von diesem Weg in das enge Bergtal hat. Als wir zum zweiten Mal die Höllentalangerhütte erreichten, waren wir erschöpft, aber in Hochstimmung und freuten uns auf die Herausforderung des kommenden Tages. Nach einem guten Essen, das vom freundlichen Personal der Hütte zubereitet wurde, gingen wir wieder schlafen.


Unser Aufstieg zur Zugspitze begann früh am Morgen. Wir nahmen ein kurzes Frühstück zu uns und starten danach unter einem absolut klaren Himmel. Der Höllentalsteig kann in fünf Hauptabschnitten beschrieben werden, die jeweils ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen haben. Von der Hütte bis zum eigentlichen Start des Klettersteigs ist das erste Stück im Grunde eine leichte Wanderung. Entsprechend einfach und schnell haben wir diesen Abschnitt auch abgeschlossen. Jetzt, im Schatten einer fast senkrechten Wand, ist es Zeit, die Gurte anzuziehen, die Kletterausrüstung vorzubereiten und mit der ersten Kraxelei des Tages zu beginnen. Man stellt sofort fest, dass der Höllentalsteig viel steiler als der Alpspitz-Klettersteig ist und an einigen Stellen auch deutlich größere Herausforderungen mit sich bringt. Aber es macht trotzdem Spaß. Nach einem kurzen Aufstieg hatten wir den ersten bemerkenswerten Punkt des zweiten Abschnitts erreicht: das Brett. Hier müssen wir eine vertikale Wand von Seite zu Seite überqueren, mit nur einigen Stahlstäben als Tritte und einem gefühltem 100 Meter tiefen Abgrund direkt unter unseren Füßen. Das Brett ist einer der spektakulärsten Stellen im Höllentalsteig, gehört von der technischen Schwierigkeit aber eher zu den Einfachen markanten Einzelstellen.

Blick von der Höllentalangerhütte auf die Zugspitze
Morgendlicher Blick auf die Zugspitze

Hier gilt es nur psychologischen Herausforderung zu meistern. Denn abgesehen von dem Abgrund direkt unter unseren Füßen haben wir gute Tritte und ein Stahlseil zum Festhalten. Wenn das Brett ein erhebliches Hindernis darstellt, sollte man ernsthaft darüber nachdenken, abzubrechen. Denn direkt im Anschluss befindet sich der zweite bemerkenswerte Abschnitt, ein unkomplizierter Kletterteil (UIAA II), komplett ohne Stahlseile, den ich als Punkt ohne Wiederkehr betrachten würde. Nach dem Überqueren der „Freeclimbing Section“ sollte der Abstieg über den Höllentalsteig nur für Notfälle reserviert sein. Aber die Schwierigkeiten werden in den oberen Abschnitten des Höllentalsteigs tatsächlich noch deutlich zunehmen.



Randkluft des Höllentalferners, oder Höllentalgeltschers
An der Randkluft

Nach einer Phase des Zweifels schaffte es Meike über das Brett und die Freeclimbing-Sektion. Und von hier aus betraten wir die dritte Etappe des Höllentalsteigs. Dieser Abschnitt ist wiederum nur eine Wanderung über steile Wege und ausgedehnte Kiesfelder bis zum Höllentalfernener. Dieser ist meines Wissens der kleinsten Gletscher der Alpen. Ich würde nicht sagen, dass mir dieser dritte Teil gefällt. Es würde sich auf jeder Bergwanderung langweilig und mühsam anfühlen, aber eingebettet zwischen einem fantastischen Klettersteig und einer Gletscherüberquerung fühlt es sich einfach wie unnötige Fleißarbeit an. Aber ich vermute, dass sich einige Leute tatsächlich über die kurze Verschnaufpause freuen.


Nachdem ich die ersten Schneefelder erreicht hatte, nahm ich mir die Zeit, Fabian und Meike einige Sicherheitstipps zu geben. Immerhin waren beide noch nie auf einem Gletscher unterwegs. Trotzdem hatte ich mich entschieden, keine Steigeisen oder Eispickel mitzubringen. Diese Entscheidung traf ich aufgrund meiner Kontakte zu Einheimischen und ihrer Infos über die aktuellen Bedingungen am Gletscher. Solltet ihr diese Tour versuchen, kann ich Steigeisen oder zumindest Grödel nicht genug empfehlen. Der Gletscher ist sehr steil, besonders zum oberen Ende hin. Dort biegt man rechts ab und läuft oberhalb eins Stücks mit vielen tiefen Gletscherspalten entlang. Dementsprechend schlecht wäre es, hier auszurutschen. Die Gletscherüberquerung führt zu dem, was viele für den schwierigsten Teil der Tour halten: Wo der Gletscher die Bergwand erreicht, bildet sich eine tiefe und breite Gletscherspalte, die sogenannte Randkluft. Zu Beginn des Jahres kann die Lücke durch Schnee überbrückt werden. Je weiter die Monate voranschreiten, desto tiefer und breiter wird diese Gletscherspalte. Und an der Wand muss man den schwierigsten Kletterabschnitt betreten, nur mit einem Stahlseil, das aber in der Vertikalen keine Sicherheit bietet. Alle anderen Vorrichtungen wären aufgrund der sich ändernden Natur des Gletschers und der Gletscherspalte unpraktisch. Daher kann das Überqueren der sogenannten Randkluft besonders spät im Jahr zu einer ernsthaften Herausforderung werden.



Zugspitzgipfel von der Gondelstation aus
Das Gipfelbild

Von hier an ist es im Grunde nur noch ein langer Klettersteig den Berg hinauf mit ein paar tollen Aussichten. Ein besonders beeindruckender Moment kam, als wir die Irmenscharte überquerten, die der erste Punkt ist, an dem man über den Bergrücken rund um das Höllental blicken kann und den Eibsee auf der anderen Seite der Kammlinie sieht. Ich empfehle euch auch, hier euer Siegesfoto zu machen, obwohl ihr euch tatsächlich 100 Meter unter dem echten Gipfel befindet.


Um ehrlich zu sein, ist die Situation auf dem Gipfel schrecklich. Es ist absolut überfüllt, und obwohl das Erreichen des eigentlichen Kreuzes Sie alpinen Gefahren aussetzt, laufen Touristen von den Gondelplattformen zum Gipfel. Und das, obwohl einige definitiv nicht die Richtigen Schuhe für das Gelände habe. Ich bin ganz ehrlich überrascht, dass hier kein tödlicher Vorfall passiert ist. Und obwohl ich nichts dagegen habe, dass jeder die Berge im Rahmen seiner Möglichkeiten erleben darf, muss ich sagen: Der gesamte Gipfel fühlt sich wie eine riesige Touristenfalle an und ist am. Und das ist am Ende einer fantastischen Wanderung ein bedeutender Wermutstropfen.



Die Klamm bei gutem Wetter

Aber für uns war der Höhepunkt eigentlich nur eine kurze Pause zwischen zwei Abschnitten. Weil wir mit der Eibesee-Seilbahn den Berg hinunter gefahren sind und zurück zur Höllentalangerhütte gewandert sind. Aufgrund von Covid mussten wir viele zusätzliche Dinge in die Hütte bringen, wie Bettwäsche und größere Schlafsäcke. Und da wir kein Interesse daran hatten, diese Wanderung mit einem erheblichen zusätzlichen Gewicht zu versuchen, beschlossen wir, abends noch einmal zur Höllentalangerhütte zurückzukehren. Der Weg zurück zum Schlafplatz war etwas länger und wir waren ziemlich fertig, als wir ihn endlich erreichten. Aber wir waren stolz auf unsere Leistungen und belohnten uns mit großartigem Essen und einigen Schnaps. Das Einzige, was jetzt noch zu tun war: am nächsten Tag zurück ins Tal zu laufen.


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